Weihnachtswunschliste für Google Home
Hier finden Sie den Link zum vollständigen Artikel der Weihnachtswunschliste.
1Home
Unsere Arbeit umfasst die Integration von Bus-basierten Smart Homes mit bis zu 200 Smart Devices und deren Steuerung mit Smart Assistants. Alle Geräte, also Beleuchtung, Jalousien, Heizung, Kühlung, Klimaanlage, Wandtaster und die Smart Assistants sind in ein zentrales System eingebunden. Dank dieser Zentralisierung kann der Benutzer ein automatisiertes Smart Home genießen, das sein Leben einfacher und angenehmer macht. Kleinere alltägliche Aufgaben können leicht automatisiert werden, so dass Ihr Zuhause sie für Sie erledigen kann, wie z. B. das Licht einzuschalten, wenn Sie nach Hause kommen und es auszuschalten, wenn Sie es verlassen.
Die Herausforderung für uns war, den Prozess so weit zu vereinfachen, dass jeder Benutzer die Installation selbst durchführen und die Verbindung mit einem intelligenten Assistenten herstellen kann, ohne dass die Hilfe eines Installateurs oder technische Kenntnisse erforderlich sind. Einfachheit ist aber nur eines unserer Verkaufsargumente - sehen Sie sich die anderen an und vergleichen Sie HIER, wie wir im Vergleich zu unseren Mitbewerbern auf dem Markt abschneiden.
Das bedeutet, dass jeder Besitzer eines Loxone, KNX oder Gira Smart Home die Smart-Plattformen Apple HomeKit, Amazon Alexa oder Google Home in sein Zuhause einbinden kann.
Die Integration ermöglicht Ihnen:
🗣 Sprachsteuerung
💡 die Integration kabelloser Systeme (IKEA Trådfri, Philips Hue, Sonos, …)
📍 Geofencing
⚙️ Benutzerdefinierte Automatisierungen
📲 Visualisierung
Wir haben festgestellt, dass jeder Assistent seine ganz eigene Arbeitsweise hat und verschiedene Vorteile mit sich bringt. Mehr darüber erfahren Sie HIER. Auch wir sind Tech-Innovatoren, die der Entwicklung und den Trends von Smart Homes folgen und kontinuierlich Neuerungen entwickeln.
Googles größte Leistung ist die breite Kompatibilität mit einer Vielzahl von intelligenten Geräten. Ihre mobile App hat ein cleanes und einfaches Design. Sie ermöglicht die einfache Gruppierung von Geräten zu Räumen und gibt Ihnen die Möglichkeit, den gesamten Raum per Touch oder Stimme zu steuern. Sie können auf allen Thermostaten Temperaturdaten abrufen - allerdings unterstützt die App noch keine Sensoren, was zu schade ist, da sie eine große Bereicherung für jedes Smart Home darstellen. Ein Nachteil der Einfachheit der App ist die unnötig komplizierte Erstellung von Routinen und das Ändern von Einstellungen.
Googles Routinen waren unter einer Schicht von Layern und Ebenen von Untermenüs versteckt, bekamen aber erst vor kurzem ein Redesign verpasst, um sie leichter zugänglich zu machen. Sie können nur einen Befehl oder eine zeitgesteuerte Routine festlegen.
Manchmal hat man das Gefühl, dass Google an allen Fronten gegenüber Apple und Amazon aufholt, obwohl wir in letzter Zeit mehrere Updates gesehen haben, die zeigen, dass der Kampf ums Überleben der Smartesten noch lange nicht vorbei ist.
Hier sind die Dinge, die wir im Smart Home-Ökosystem von Google Home vermissen und die wir im Jahr 2021 gerne sehen würden:
1. UI-Unterstützung für Jalousien und Sensoren
Google Home funktioniert gut mit vielen Mainstream-Geräten, aber es fehlt uns noch immer die Implementierung von Sensoren und Jalousien. Sensoren sind überhaupt nicht implementiert, wohingegen Jalousien über Sprachbefehle funktionieren, aber nicht über die App gesteuert werden und nicht in Routinen einbezogen werden können. Wir umgehen das Problem aktuell dadurch, dass wir die Jalousien als Schalter definieren, damit sie in der Google-App angezeigt und in die Routinen einbezogen werden können. Die Befehle beschränken sich dann jedoch auf "Ein/Aus" und nicht mehr auf "Öffnen/Schließen". Es wäre schön, wenn es in diesem Bereich Verbesserungen gäbe, damit Google mit Apple und Alexa gleichziehen kann.
2. Verbesserung der mobilen UI zur Unterstützung größerer Smart Home-Installationen
Die Google Home-App sieht fast noch genauso aus wie damals, als wir sie vor Jahren zum ersten Mal geöffnet haben, während die Amazon Alexa und Apples Home-App regelmäßig kleinere Anpassungen erhalten. Wir haben mehrere Beschwerden von unseren Usern erhalten, dass sie bestimmte Einstellungen in der Google Home-App nicht finden können oder dass ihnen einige Kernfunktionen fehlen, an die sie sich entweder von Alexa oder Apple gewöhnt haben, wie z. B. verschiedene Auslöser von Routinen oder Geofencing-Automatisierung. Ein sehr großes Manko ist auch, dass jemand, der eine große Installation von über 100 Geräten hat, diese nicht sinnvoll sortieren und das gewünschte Gerät nicht finden kann. Es wäre großartig, Verbesserungen im UX der App zu sehen, besonders da nicht wie bei Apple die maximale Anzahl von Geräten begrenzt ist.
3. Ersatz für Google Chromecast Audio
Anfang 2019 stellte Google seinen Chromecast mit der Begründung ein, dass mehr und mehr Smart Speaker in die Wohnungen der Menschen “eindringen” würden, womit sich ein Kauf des Audiogerätes erübrige. (“Unser Produktportfolio entwickelt sich ständig weiter, und jetzt haben wir eine Vielzahl von Produkten, mit denen die Benutzer Audio genießen können.") Trotzdem stellte Google Chromecast-Audio eine einfache, effektive und kostengünstige Möglichkeit dar, jedem Lautsprecher mit AUX-Buchse Wi-Fi-Streaming hinzuzufügen. Diese Fähigkeit ist besonders für Besitzer älterer High-End-Audiogeräte wichtig.
4. Sicheres Video-Äquivalent
Apple ebnet den Weg zu einem privaten Smart Home - denn Videokameras und Gegensprechanlagen sind schließlich eine sehr private Sache, die niemand von außen zugänglich machen will. Mit HomeKit Secure Video lassen sich Kamera-Streaming, Aufzeichnungen und Aktivitätsbenachrichtigungen direkt in die Home-App übertragen - und dies auf eine sichere und private Art und Weise im Vergleich zur Konkurrenz. Es wäre großartig, wenn Google dieses Feature ebenfalls in sein Repertoire an Funktionen aufnehmen würde, zumal bereits eine Vielzahl verschiedener Smart-Kameras unterstützt wird.
5. Lokale Automatisierungen wie bei HomeKit
Es wäre großartig, wenn Google Automatisierungen lokal, z. B. auf den Google Home-Lautsprechern, ausführen könnte (so wie es bei Apple mit HomePods, iPad und Apple TVs der Fall ist). Gegenwärtig laufen alle in Google Home erstellten Smart Home-Automatisierungen über die Cloud. Dies führt zu Latenzproblemen und der Abhängigkeit von einer stabilen Internetverbindung. Lokale Automatisierungen würden sowohl das Nutzererlebnis als auch die Zuverlässigkeit drastisch verbessern.
6. CHIP kann nicht früh genug kommen
Im Moment ist es umständlich, die richtigen Smart Home-Geräte auszuwählen, die Sie nicht an ein bestimmtes Ökosystem - sei es Amazon Alexa, Google Home oder Apple HomeKit - binden. Nur eine sehr kleine Gruppe von Herstellern bemüht sich, alle drei gleichermaßen zu unterstützen. Aktuell gibt es jedoch große Versprechen, dass sich Apple, Google und Amazon zusammenschließen. Wenn sich alle drei auf einen gemeinsamen und offenen Standard einigen könnten, würden die Hersteller viel weniger Arbeit haben, eine gemeinsame Unterstützung zu gewährleisten. Ein offener Standard würde außerdem bedeuten, dass er auch offen für neuen Wettbewerb oder sogar Open-Source-Initiativen wäre.
Wir freuen uns auf 2021!
1Home wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest & schöne Feiertage in Ihrem Smart Home!
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