Weihnachtswunschliste für Apple HomeKit
Hier finden Sie den Link zum vollständigen Artikel der Weihnachtswunschliste.
1Home
Unsere Arbeit umfasst die Integration von Bus-basierten Smart Homes mit bis zu 200 Smart Devices und deren Steuerung mit Smart Assistants. Alle Geräte, also Beleuchtung, Jalousien, Heizung, Kühlung, Klimaanlage, Wandtaster und die Smart Assistants sind in ein zentrales System eingebunden. Dank dieser Zentralisierung kann der Benutzer ein automatisiertes Smart Home genießen, das sein Leben einfacher und angenehmer macht. Kleinere alltägliche Aufgaben können leicht automatisiert werden, so dass Ihr Zuhause sie für Sie erledigen kann, wie z. B. das Licht einzuschalten, wenn Sie nach Hause kommen und es auszuschalten, wenn Sie es verlassen.
Die Herausforderung für uns war, den Prozess so weit zu vereinfachen, dass jeder Benutzer die Installation selbst durchführen und die Verbindung mit einem intelligenten Assistenten herstellen kann, ohne dass die Hilfe eines Installateurs oder technische Kenntnisse erforderlich sind. Einfachheit ist aber nur eines unserer Verkaufsargumente - sehen Sie sich die anderen an und vergleichen Sie HIER, wie wir im Vergleich zu unseren Mitbewerbern auf dem Markt abschneiden.
Das bedeutet, dass jeder Besitzer eines Loxone, KNX oder Gira Smart Home die Smart-Plattformen Apple HomeKit, Amazon Alexa oder Google Home in sein Zuhause einbinden kann.
Die Integration ermöglicht Ihnen:
🗣 Sprachsteuerung
💡 die Integration kabelloser Systeme (IKEA Trådfri, Philips Hue, Sonos, …)
📍 Geofencing
⚙️ benutzerdefinierte Automatisierungen
📲 Visualisierung
Wir haben festgestellt, dass jeder Assistent seine ganz eigene Arbeitsweise hat und verschiedene Vorteile mit sich bringt. Mehr darüber erfahren Sie HIER. Auch wir sind Tech-Innovatoren, die der Entwicklung und den Trends von Smart Homes folgen und kontinuierlich Neuerungen entwickeln.
Jetzt ist es an der Zeit, die Features aufzuzählen, die wir bislang noch vermissen und die wir uns im Jahr 2021 für jede Smart Assistant-Plattform wünschen. Es gibt ein paar fehlende Funktionen oder seltsame Produkt-Updates, die uns seit Jahren stören - deshalb haben wir beschlossen, sie in Form einer Weihnachtswunschliste aufzuschreiben.
Apple beeindruckt zunächst damit, dass ihre HomeKit-kompatiblen Smart Devices durch einfaches Scannen des Gerätecodes zur Home-App hinzugefügt werden können. Die Home-App verfügt auch über eine Registerkarte "Räume", um die Geräte in verschiedene Abschnitte zu sortieren, was die Navigation bei größeren Installationen erleichtert.
Apple HomeKit bietet zertifiziertes HomeKit Smart-Zubehör an und ermöglicht die Verwendung verschiedener Sensoren und Tastern. Aufgrund eines komplexeren Zertifizierungsprozesses und des späten Eintritts von Apple in die Gruppe der Smart Assistants bleibt HomeKit in der Anzahl der unterstützten IoT-Geräte allerdings zurück. Die Geräte, die Apple auf die Plattform gebracht hat, wurden jedoch sorgfältig ausgewählt. Wenn zum Beispiel eine komplette Produktfamilie von EVE-Sensoren aktiviert wird, ist die einzige Grenze für Ihre Automatisierung Ihre Vorstellungskraft. Unser Team hat auch festgestellt, dass dank HomeKit, das lokal läuft, die Reaktionszeit der Sensoren spürbar schneller ist als bei Alexa, was einen großen Vorteil für jeden Benutzer darstellt.
Hier sind die Dinge, die wir bei Apple HomeKit vermissen und die wir im Jahr 2021 gerne sehen würden:
1. Multiplattform-(Android-)Unterstützung für Homekit, Siri und Airplay
Apple ignoriert die Konkurrenz größtenteils und verhält sich so, als würden ihre User ausschließlich Apple-Geräte verwenden - Apple HomeKit, Airplay und Siri sind demnach auch nur für Besitzer von Apple Devices verfügbar. Es wäre großartig, wenn Apple die Services an die erste Stelle setzen und diese Regel brechen würde, so wie wir es bei Apple Music gesehen haben, das jetzt auf Amazon Alexa, Android und Google Home verfügbar ist.
2. Verbesserung der Raumunterstützung in HomeKit
Derzeit können Sie Geräte nur steuern, indem Sie sie einem bestimmten Raum zuweisen. Diese können nur in der Home-App definiert werden, und da 1Home die Geräte bereits in Räumen organisiert und diese Informationen aus der KNX- oder Loxone-Konfiguration abruft, wäre es toll, wenn wir diese Informationen über eine API weitergeben könnten. Nach der Zuweisung können Sie den Befehl: "Schalte Schlafzimmerlicht ein" geben und alle Lichter in diesem Raum werden eingeschaltet.
3. Optimierung der HomeKit-Kommunikation mit dem Smart Home
Dieser Wunsch ist etwas technischer: Wenn ein Benutzer die Home App öffnet, beginnt die App, Statusabfragen für jedes Gerät einzeln zu senden. Das bedeutet, dass in unserem typischen Szenario von 100-200 Smart Devices pro Haus unsere Bridge zahlreiche separate Anfragen gleichzeitig erhält. Unser Engineering-Team musste etwas Magie anwenden, um diesen Vorgang auch bei einer recht hohen Anzahl von Anfragen effizient und schnell zu gestalten. Google beispielsweise fasst dies in einer einzigen Anfrage zusammen, die dann mit einer viel geringeren Latenz bedient werden kann, wodurch sich die Benutzerfreundlichkeit insgesamt verbessert.
4. Unterstützung für mehr als 150 Geräte über eine Bridge
Bridge-Geräte sind auf maximal 150 Devices beschränkt - obwohl es keinen technischen Grund für diese Einschränkung gibt.
Besitzer von KNX und Loxone Smart Homes wären begeistert, wenn diese Grenze überschritten würde.
5. Möglichkeit zur Steuerung von Apple TV über Homekit-Automatisierungen
Es wäre großartig, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Apple TV über HomeKit-Automationen zu steuern. Im Moment beschränken sich die Aktionen auf das Starten und Stoppen von Apple Music auf Apple TV. Stellen Sie sich vor, Sie würden eine einfache Szene erstellen, in der Sie das Licht ausschalten, die Jalousien herunterfahren und Apple TV einschalten könnten. Noch besser wäre es, wenn Sie diese Szene mit einem Taster an der Wand verbinden könnten.
6. Google Chromecast Audio-Äquivalent
Musik macht einen wirklich großen Teil eines Smart Homes aus und User, die nicht vom HomePod oder HomePod-Mini Speaker überzeugt sind, fehlt die Möglichkeit, Musik aus dem Ökosystem der Apple-Geräte zu streamen. Es wäre großartig, ein Google Chromecast Audio-Äquivalent zu sehen, das eine einfache Art von Wi-Fi-Streaming für Nutzer ermöglicht, die viel Geld in ihre High-End-Audiosysteme investiert haben.
7. CHIP kann nicht früh genug kommen
Im Moment ist es umständlich, die richtigen Smart Home-Geräte auszuwählen, die Sie nicht an ein bestimmtes Ökosystem - sei es Amazon Alexa, Google Home oder Apple HomeKit - binden. Nur eine sehr kleine Gruppe von Herstellern bemüht sich, alle drei gleichermaßen zu unterstützen. Aktuell gibt es jedoch große Versprechen, dass sich Apple, Google und Amazon zusammenschließen. Wenn sich alle drei auf einen gemeinsamen und offenen Standard einigen könnten, würden die Hersteller viel weniger Arbeit haben, eine gemeinsame Unterstützung zu gewährleisten. Ein offener Standard würde außerdem bedeuten, dass er auch offen für neuen Wettbewerb oder sogar Open-Source-Initiativen wäre.
Wir freuen uns auf 2021!
1Home wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest & schöne Feiertage in Ihrem Smart Home!
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