Weihnachtswunschliste für Amazon Alexa
Hier finden Sie den Link zum vollständigen Artikel der Weihnachtswunschliste.
1Home
Unsere Arbeit umfasst die Integration von Bus-basierten Smart Homes mit bis zu 200 Smart Devices und deren Steuerung mit Smart Assistants. Alle Geräte, also Beleuchtung, Jalousien, Heizung, Kühlung, Klimaanlage, Wandtaster und die Smart Assistants sind in ein zentrales System eingebunden. Dank dieser Zentralisierung kann der Benutzer ein automatisiertes Smart Home genießen, das sein Leben einfacher und angenehmer macht. Kleinere alltägliche Aufgaben können leicht automatisiert werden, so dass Ihr Zuhause sie für Sie erledigen kann, wie z. B. das Licht einzuschalten, wenn Sie nach Hause kommen und es auszuschalten, wenn Sie es verlassen.
Die Herausforderung für uns war, den Prozess so weit zu vereinfachen, dass jeder Benutzer die Installation selbst durchführen und die Verbindung mit einem intelligenten Assistenten herstellen kann, ohne dass die Hilfe eines Installateurs oder technische Kenntnisse erforderlich sind. Einfachheit ist aber nur eines unserer Verkaufsargumente - sehen Sie sich die anderen an und vergleichen Sie HIER, wie wir im Vergleich zu unseren Mitbewerbern auf dem Markt abschneiden.
Das bedeutet, dass jeder Besitzer eines Loxone, KNX oder Gira Smart Home die Smart-Plattformen Apple HomeKit, Amazon Alexa oder Google Home in sein Zuhause einbinden kann.
Die Integration ermöglicht Ihnen:
🗣 Sprachsteuerung
💡 die Integration kabelloser Systeme (IKEA Trådfri, Philips Hue, Sonos, …)
📍 Geofencing
⚙️ Benutzerdefinierte Automatisierungen
📲 Visualisierung
Wir haben festgestellt, dass jeder Assistent seine ganz eigene Arbeitsweise hat und verschiedene Vorteile mit sich bringt. Mehr darüber erfahren Sie HIER. Auch wir sind Tech-Innovatoren, die der Entwicklung und den Trends von Smart Homes folgen und kontinuierlich Neuerungen entwickeln.
Wir mögen die Innovation, die von Amazon kommt, sehr und waren von Anfang an ein großer Fan. Hier wurde die Sprachassistenten-Kategorie erfunden und damit die Smart Home-Revolution ausgelöst, in der wir uns alle gerade befinden.
Amazon treibt dieses Segment mit seiner Ring Smart-Reihe von Gegensprechanlagen mit einem Preis von weniger als 100 EUR weiter voran. Im Premium-Smart Home-Ökosystem ist es immer noch ganz normal, etwa 1.500 EUR für ein Gerät mit weniger Funktionen zu bezahlen. Ähnlich verhält es sich mit den Touch-Displays in Echo Show und Fire Tablets, die beide für weniger als 100 EUR angeboten werden. In der Vergangenheit mussten wir feststellen, dass der Preis für ein Smart Home-Tablet noch bei 500-1.500 EUR pro Stück lag.
Amazons Geräteunterstützung ist breit gefächert - am breitesten von allen drei Smart Assistants. Viele Hersteller haben sich aufgrund des sehr einfachen und unkomplizierten Zertifizierungsprozesses für die Integration von Amazon Alexa in ihre Geräte entschieden. Eine gute Nachricht für alle Benutzer von Amazon Alexa ist auch, dass die Unterstützung für verschiedene Gerätetypen noch weiter ausgebaut wird. So freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Alexa nun endlich Jalousien als Gerätetyp unterstützt und die Steuerung mit verschiedenen Sprachbefehlen (Öffnen/Schließen, Heben/Senken, Erhöhen/Verringern, Ein/Aus) sowie durch das Antippen in der mobilen Alexa-App ermöglicht.
Darüber hinaus experimentiert Amazon weiterhin mit neuen und möglicherweise bahnbrechenden Geräten wie den Echo Buds, Echo Frames, Echo Flex und nicht zu vergessen der Amazon-Mikrowelle oder Dash. Innovation ist eine Herausforderung und man muss etwas wagen, um zu gewinnen - und es fühlt sich so an, als ob Amazon genau das tut. Es ist großartig zu sehen, wie jedes Jahr neue, kreative und revolutionäre Produkte hergestellt und von der Community getestet werden. Vergessen Sie nicht, dass z. B. Apple AirPods mehr Umsatz generieren als der gesamte Adobe-Konzern oder Spotify, Twitter, Snapchat und Shopify zusammen.
Dennoch gibt es Dinge, die wir im Amazon Alexa Smart Home-Ökosystem schmerzlich vermissen.
Hier sind einige Features, die wir im kommenden Jahr wahnsinnig gerne sehen würden:
1. Unterstützung für lokale Verbindungen
Unser größter Wunsch für Alexa ist es, eine lokale Verbindung zu Smart Home Devices zu ermöglichen. Sowohl HomeKit als auch Google unterstützen bereits den lokalen Modus, der die Latenz stark reduziert und den Datenschutz erhöht. Beide stehen ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Für die Sprachsteuerung wird wahrscheinlich immer noch eine stabile Internetverbindung erforderlich sein, aber bei der Verwendung der Touch-Steuerung auf Echo Show und Fire Tablet oder beim Auslösen von Szenen oder Automatisierungen wäre es großartig, wenn diese irgendwann auch ohne Internetverbindung funktionieren würden.
2. Verbesserung der Raum-Unterstützung in Alexa
Im Moment können die Geräte in der Amazon Alexa-App in so genannten Gruppen organisiert werden. Diese können nur in der Alexa-App definiert werden - und da 1Home die Geräte bereits in Räumen organisiert und diese Informationen aus der KNX- oder Loxone-Konfiguration abruft, wäre es toll, wenn wir diese über eine API weitergeben könnten. Leider müssen die Benutzer im Moment einen unnötig zermürbenden Prozess durchlaufen, bei dem jedes Gerät manuell der richtigen Gruppe zugeordnet werden muss. Außerdem wäre es besser, wenn die Gruppen in Räume wie bei Google und HomeKit umbenannt würden, um die Sprache über die Plattformen hinweg zu vereinheitlichen.
3. Verbesserung des User Interface zur Unterstützung größerer Smart Homes
Wir haben festgestellt, dass ein typischer Alexa-Benutzer eine relativ geringe Anzahl (weniger als 50) intelligenter Geräte mit der mobilen Alexa-App verbindet. Die App wird bei größeren Installationen sehr unhandlich und es treten Verzögerungen auf - einige Gerätegruppen werden nicht gut oder überhaupt nicht ausgeführt. Es wäre großartig, zumindest eine Art Raumnavigation in die App zu integrieren. Den ersten PR-Screenshots zufolge scheint das Smart Home-Dashboard auf dem neuen Echo Show eine viel cleanere Optik zu haben - es besteht also Hoffnung. Wir können die nächste Amazon-Lieferung kaum erwarten, um dies auszuprobieren.
4. Optimierung der mobilen Alexa-App-Kommunikation mit dem Smart Home
Dieser Wunsch ist etwas technischer: Wenn ein Benutzer den Smart Home-Bereich der Alexa-App öffnet, beginnt die App, Statusabfragen für jedes Gerät einzeln zu senden. Das bedeutet, dass in unserem typischen Szenario von 100-200 Smart Devices pro Haus unsere Bridge zahlreiche separate Anfragen gleichzeitig erhält. Unser Engineering-Team musste etwas Magie anwenden, um diesen Vorgang auch bei einer recht hohen Anzahl von Anfragen effizient und schnell zu gestalten. Google beispielsweise fasst dies in einer einzigen Anfrage zusammen, die dann mit einer viel geringeren Latenz bedient werden kann, wodurch sich die Benutzerfreundlichkeit insgesamt verbessert.
5. Sensoren-Unterstützung
Amazon Echo verfügt bereits über eine breite Palette von unterstützten Geräteprofilen, aber es fehlt noch immer der Support für gängige Sensorgeräte, wie Feuchtigkeits-, Helligkeits-, Luftqualitäts- oder Stromverbrauchssensoren. Das Erkennen eines Tastendrucks wäre ebenfalls eine großartige Funktion. Wir empfehlen einfach, die HomeKit-Geräteprofile zu kopieren, da diese Sensoren perfekt abdecken.
6. Sicheres Video-Äquivalent
Apple ebnet den Weg zu einem privaten Smart Home - denn Videokameras und Gegensprechanlagen sind schließlich eine sehr private Sache, die niemand von außen zugänglich machen will. Mit HomeKit Secure Video lassen sich Kamera-Streaming, Aufzeichnungen und Aktivitätsbenachrichtigungen direkt in die Home-App übertragen - und dies auf eine sichere und private Art und Weise im Vergleich zur Konkurrenz. Es wäre großartig, wenn Amazon dieses Feature ebenfalls in sein Repertoire an Funktionen aufnehmen würde.
7. Lokal ausgeführte Automatisierungen
Wir haben dies in einem der ersten Punkte oben kurz erwähnt, möchten aber noch einmal auf das Thema eingehen: Gegenwärtig werden die Szenen und Automatisierungen durch die Cloud verarbeitet, da Alexa so funktioniert. Das bedeutet, wenn Sie eine Automatisierung erstellen, um den Alarm einzuschalten, sobald ein Bewegungssensor ausgelöst wird, wird dies nicht funktionieren, wenn das Internet nicht verfügbar ist.
8. Wir können das Projekt “Connected Home over IP” (CHIP) kaum erwarten
Im Moment ist es umständlich, die richtigen Smart Home-Geräte auszuwählen, die Sie nicht an ein bestimmtes Ökosystem - sei es Amazon Alexa, Google Home oder Apple HomeKit - binden. Nur eine sehr kleine Gruppe von Herstellern bemüht sich, alle drei gleichermaßen zu unterstützen. Aktuell gibt es jedoch große Versprechen, dass sich Apple, Google und Amazon zusammenschließen. Wenn sich alle drei auf einen gemeinsamen und offenen Standard einigen könnten, würden die Hersteller viel weniger Arbeit haben, eine gemeinsame Unterstützung zu gewährleisten. Ein offener Standard würde außerdem bedeuten, dass er auch offen für neuen Wettbewerb oder sogar Open-Source-Initiativen wäre.